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Ärger mit AdBlue, AGR, SCR & Co?

Lesedauer 3 Minuten

Aktualisiert – Januar 10, 2024

Ärger mit AdBlue, AGR, SCR, NOx … – Werkstatt-Besuche, -rechnungen mit stetig steigendem Endbetrag … – wer kennt das nicht?

Einen schönen Gruß von der Motor-Warnleuchte, die Erinnerung AdBlue nachzutanken, die Angst, nicht mehr den Motor starten zu können, weil die Elektronik in den Notfall-Modus wechselt und ein neuerliches Starten unterbindet, Fehlermeldungen, wie „Schlechte AdBlue-Qualität“, – all das, und noch mancherlei mehr, trübt heute den Autofahrer-Alltag zunehmend.

Was ist AdBlue?

AdBlue – eine Mischung von etwa zwei Drittel demineralisiertem Wasser und einem Drittel Harnstoff, wird im titanbeschichteten sog. SCR-Katalysator bei Abgastemperaturen über 170 ‚°C in den Abgasstrang eingespritzt. Die Mischung reduziert den NOx-Ausstoß durch Umwandlung des NOx in Stickstoff und Wasser.
Im Diesel-Skandal wurde bekannt, dass Automobilkonzerne eine SCR-Abschalteinrichtung eingebaut hatten, die nur auf dem Rollenprüfstand die NOx-Regelung ein-, im Straßenverkehr jedoch ausschaltete, um den, durch die NOx-Reduktionsmaßnahmen verursachten, Mehrverbrauch an Treibstoff zu kompensieren.

Was bedeutet SCR?

Das Kürzel SCR steht für Selective Catalytic Reduction, die Behandlung von Abgasen in Zusammenhang mit ADBlue, zwecks Umwandlung der Stickoxide (NOx) in Wasser(dampf) (H2O) und Stickstoff (N2).

Wofür steht AGR?

AGR bedeutet Abgasrückführung (engl. EGR – Exhaust Gas Recirculation) und ist gleichfalls für die Absenkung der NOx-Werte verantwortlich.
Beim Diesel-Motor ist dieser Vorgang eine Gratwanderung, da bei Beschleunigung weniger Abgase rückgeführt werden dürfen, um Rußbildung zu vermeiden. Da dies mechanisch nicht in der Schnelligkeit realisierbar ist, die geboten wäre, bedient man sich ergänzend wirkender Verfahren wie SCR.

Widrigkeiten …

Was tun, wenn die Elektronik einem einen Strich durch die Alltags-Rechnung macht und man den Drahtesel oder die Öffentlichen nutzen muss, um von A nach B zu kommen, statt das „Fahrzeug“ sinngemäß nutzen zu können?

Die Problematik wird noch zusätzlich verschärft, indem Autohäuser nicht rechtzeitig Ersatzteile derlei Steuergeräte bekommen, die teils mit Wartezeiten von über einem Jahr beaufschlagt sind und damit zur Reparatur eingestellte Fahrzeuge nicht repariert werden können.
Haben die Hersteller die Programmierung und Sensor-Technik nicht im Griff?

Kunden werden zunehmend verärgert, der Ruf der Automobilbranche bröckelt und man weicht, nötiges Kleingeld vorausgesetzt, notgedrungen auf E-Mobilität aus. Aber auch das ist in den seltensten Fällen hilfreich, es sei denn, man bewegt sich nur von Steckdose zu Steckdose und verweilt mindestens für die Ladedauer am Ort. Auch der Ort kann selten beliebig gewählt werden, denn nicht überall ist Lade-Infrastruktur gegeben, funktionabel oder der Platz gerade frei.

Widrigkeiten über Widrigkeiten.

Abhilfe?

Findige Spezialisten können aus den Fallstricken, den Tücken der Steuergeräte-Ursächlichkeiten, heraus helfen. Allerdings: – Nur bei Exportfahrzeugen für das außereuropäische Ausland erlaubt –!

Warum? Weil innerhalb der EU die Besteuerung von Fahrzeugen u.a. auch unter Berücksichtigung der Emissionswerte erfolgt. Je geringer die Schadstoff-Emission, desto geringer die KFZ-Steuer.
Werden Emissionswerte also erhöht, wird eine höhere Steuer fällig. Diese hinterzieht man im Moment der Änderung selbiger Werte, da man ja nicht, wie angegeben, weniger, sondern ggf. mehr Schadstoffe generiert. Man erinnere sich an den „Diesel-Skandal“ …

Gehen wir im folgenden also von Export-Fahrzeugen außerhalb der EU aus.

Tuning-Spezialisten kennt man aus der Chip-Tuning-Ära. Ein paar PS mehr durch Abändern der Motor-Parameter in der Software der Motor-Steuergeräte, Anpassung diverser sonstiger leistungsrelevanter Werte, und schon hat man das ersehnte Fahrgefühl.

Nun, auch die Aktivierung der Motor-Kontroll-Leuchte, die AdBlue-Meldungen, NoX-Fehler sind in der Software programmierte Bedingungen. Durch entsprechendes Umprogrammieren können diese beeinflusst und so z.B. die gefürchtete Start-Sperre eliminiert werden.

Interessant ist, dass nach erfolgter Umprogrammierung der Verbrauch z.T. sogar sinkt, die Beschleunigung sich verbessert und die Abgaswerte nahezu gleich bleiben. Selbstverständlich gehören damit auch sämtliche bisherigen Querelen o.g. Fehlermeldungen der Vergangenheit an.

Wer mehr über dieses Thema erfahren möchte, dem sei diese Firma empfohlen. Neben sehr hoher Fachkompetenz glänzt man dort auch mit einer gehörigen Portion Freundlichkeit und Kundenorientierung, sowie exzellentem Support bei in jeder Beziehung gerechtfertigtem Preisgefüge!

Für ein langes Motorleben …

Wer sein Fahrzeug gern mit km-Leistungen über 300.000 km sehen möchte, dem sei noch ein Additiv empfohlen, das einerseits Schlackenstoffe aus dem Motor entfernen hilft und künftig alle Innenflächen des Motors versiegelt, dadurch Reibungsverluste und Verschleiß minimiert und so zu einem langen Motorleben beiträgt, sowie – last but not least – den Treibstoffverbrauch senkt.

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