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Das mobile Büro

Lesedauer 2 Minuten

Aktualisiert – September 27, 2023

Wer im Wohnmobil länger unterwegs ist und online arbeitet, schätzt das mobile Büro. Die meisten werden es bei einem Laptop bewenden lassen und hin und wieder einen Copy-Shop zum Drucken aufsuchen.

Allerdings ist nicht immer ein solcher verfügbar, der Kopierer gerade in Wartung, man wartet auf Ersatzteile, es ist nicht das gewünschte Papier vorhanden, die Datei ist nicht lesbar, – Murphy hat ein weites Feld an möglichen Widrigkeiten auf Lager. Und wer nicht alle Variabilitäten austesten möchte, der sorgt – mit eigenem Equipment – vor.

Es muss nicht alles mit 12 V Gleichspannung laufen, DCDC-Wandler stellen auch Spannungen abseits der KFZ-üblichen Norm zur Verfügung, wie z.B. 24 V oder 16 V. Wer genügend PV- und Batterie-Kapazität zur Verfügung hat, dem stehen auch, über Wechselrichter, mit 230 V Wechselspannung arbeitende Geräte, wie LASER-Drucker zur Verfügung.

Da Platz und Energie im Wohnmobil nahezu heilige, weil rare Güter sind, ist die Wahl der Geräte mit Fokus auf geringen Platz- und Energiebedarf gerichtet.

So fiel hier die Entscheidung zu Gunsten des Duplex-Einzugsscanners Brother ADS-2400 und den RICOH LASER-Duplex-Drucker SP230DNw, die beide auf dem Armaturenbrett vor dem Beifahrersitz montiert wurden, sowie den BROTHER Color-LASER-Duplex-Drucker HL 3270CDW, der allerdings in der Heckgarage platziert werden musste.

Als Rechner wurde ein Mac Mini M1, mit vier Monitore, davon drei für die Außenkameras (linker, rechter Rückspiegel und Rückfahrkamera), sowie einem vor dem Beifahrersitz, in einer Klappe integriert, die Scanner und Drucker während der Fahrt abdeckt.

Als Tastatur und Mouse fungieren die BT-Ausführungen, die auf eine mit Leder bezogene 9 mm Siebdruckplatte geklebt wurden und gut auf den Oberschenkeln liegend bedient werden können.

Für Etikettendruck wurde der kleine BROTHER P-Touch P750W auserkoren und via USB direkt mit dem MacMini verbunden. Alle anderen Komponenten sind via LAN angeschlossen.

Zwei CISCO SG 250-08 Switche sorgen für LAN-Konnektivität, die nach dem Anschluss des HL 3270CDW jetzt leider vollständig belegt sind. Alles Weitere muss sich nun mit WLAN begnügen.

Auf diese Weise ist mobiles Arbeiten realisierbar. Scannen muss jedoch im Stand erfolgen: die den Drucker und Scanner abdeckende Platte würde sonst dem Fahrer die Sicht nehmen.

Als Pointer für Präsentationen dient der universell, auch unter Mac OS, einsetzbare NORWII N76GBK-LASER-Pointer (grün) mit integriertem Lithium-Polymer Akku, der via USB binnen 2 Stunden geladen und für etwa 2 Wochen Betriebsdauer ausgelegt ist. Er verfügt über eine programmierbare Taste, neben den üblichen Vor-/Zurück- und Lautstärketasten, sowie den LASER-Taster zur Aktivierung des grünen LASER-Pointers.

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