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Yoga

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Yoga (Sanskrit योग), eine der sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie. Geistige Konzentration oder körperliche Positionen und Atemübungen, aber auch Askese sind meditative Formen des Yoga unterschiedlicher Praxis und Philosophie, deren Grundlagen in den Upanishaden (einer Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus und Veda um 700 v.Chr.) zusammengefasst werden.

Fünf Wege des Yoga werden beschrieben, sowie drei weitere Systeme:

  • Raja Yoga
  • Jnana Yoga
  • Karma Yoga
  • Bhakti Yoga
  • Hatha Yoga
  • Mantra Yoga
  • Laya Yoga
  • Kundalini Yoga

Im Ursprung diente Yoga als spiritueller Weg zur Erleuchtung durch Meditation. Im Laufe der Zeit entstand das Bedürfnis der Kräftigung und Mobilisierung des Körpers, um möglichst lange im Lotus-Sitz verweilen zu können. Das Hatha-Yoga greift diesen Aspekt auf und bezieht Techniken ein, die den Körper als effektives Werkzeug zum Erreichen der spirituellen Ziele nutzen.

In der Gita (Bhagavad Gita – zentrale Schrift des Hinduismus, verschiedene Denkweisen zusammenführend, um 2. bis 5. Jahrhundert. v.Chr.) ist ein Gespräch zwischen Arjuna (einer der wichtigsten Helden im indischen Epos Mahabharata) und Krishna (hinduistische Form des Göttlichen) wiedergegeben (Kap. 6, 33 – 34), in denen Arjuna sagt, dass der Geist schwer zu bändigen sei, ähnlich dem Wind. Darauf antwortet Krishna, dass man den Geist durch Anstrengung und Entsagung disziplinieren könne. Arjuna entgegnet, was mit jenen Menschen sei, die sich nicht zügeln könnten, ob diese dann auf ewig verloren seien? Krishna tröstet Arjuna mit Hinweis auf die Reinkarnation, die immer wieder Chance auf Erreichen des Samadhi (ein völliges Verschmelzen mit einem Meditationsobjekt, Erreichen des vollkommenen Seins) gegeben sei.

Yoga nach aktuellem Verständnis soll die Lebensenergie (Kundalini) durch eine Kombination von Atemtechnik, Bewegungsabläufen, Körperhaltung, Konzentrationspunkten und Mantras, sowie Fingergesten soweit stimulieren, dass sie nahe der Wirbelsäule zu den Chakren (Energiezentren) aufsteigt.

Neben den genannten Yoga-Richtungen gibt es noch etliche Varianten und Kombinationen, integrierende Systeme: Das Kundalini-Yoga setzt auf Erweckung und Lenkung der Kundalini-Energie. Das Tibetische Yoga geht in eine überwiegend spirituell ausgeprägte Richtung. Der Selbsterfahrung widmet das Marma Yoga eine schwerpunktmäßige Ausrichtung. Das tibetische Traum-Yoga nimmt mittels geistig-yogischer Übungen Einfluss auf den Schlaf.

Die gesundheitlichen Aspekte der Yoga-Übungen, wie positive Wirkungen auf Psyche und physische Gesundheit, sind, unter entsprechend fachlich qualifizierter Anleitung, nicht von der Hand zu weisen. So wird Stress durch die beruhigende und ausgleichende Wirkung der Atemübungen und Meditationen, aber auch Reflektion des eigenen Verhaltens abgebaut, stressinduzierte Krankheiten somit vermindert, Nacken- und Rückenschmerzen gelindert und die Durchblutung durch Aktivierung von Bändern, Muskeln, insbesondere die Rückenmuskulatur, Sehnen, sowie der Lymphfluss gefördert.

Gemäß der buddhistischen und hinduistischen Wurzel des Yoga und dessen Varianten ist Ziel des Yoga zur Erleuchtung (Moksha – Erlösung, Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten, als dem letzten der vier Lebensziele) zu finden.

Was sagt die Bibel dazu?

In einem Brief an die Kolosser schreibt Paulus (Kolosser 1, 13-14): „13 Er hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, 14 in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden.

Damit ist den Menschen zugesagt, dass sie Erlösung haben. Weder braucht es dazu besonderer Übungen, Anstrengungen körperlicher oder mentaler Art, weder Wiedergeburten, noch sonstiger Energien oder Erleuchtungen.

Allein durch den Glauben an Jesus Christus, Gott Vater und den Heiligen Geist, die Dreieinigkeit, ist dem Menschen Gerechtigkeit durch Vergebung aller Schuld, vergangener, jetziger und künftiger, widerfahren. Mehr braucht es nicht. Jesus hat mit seinem Blut am Kreuz für jeden Einzelnen bezahlt, damit er vor Gott in seiner unerschöpflichen Gnade und Liebe als Gerechter erachtet wird.

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