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Trenntoilette – Urin-Stand messen

Temps de lecture 3 minutes

Trenntoiletten sind praktisch, nur die Schwimmer für den Urin-Stand bleiben gerne hängen. Und dann ist die unschöne Überschwemmung nicht weit.

Ursächlich ist anhaftender Urinstein, der den internen Schwimmer irgendwann blockiert. Man kann natürlich mit Essig, Natron, heißem Wasser periodisch spülen, aber Wasser ist Mangelware im Wohnmobil und ein Essigvorrat schnell aufgebraucht.

Somit war der Punkt erreicht, sich Gedanken über eine Alternativ-Lösung zu machen.

Ultraschall-Füllstandssensoren Lösungen lassen sich auf Grund der beengten Verhältnisse und des zu geringen Volumens der Urin-Behälter nicht einsetzen. Handelsübliche kapazitive Sensoren, die den Füllstand analog umsetzen, sind auf größere Volumina ausgelegt.

Aber es gibt eine fertige Schaltung, die mit einem eigenen, auf die Behältergröße angepassten Sensor-Konstrukt den Zweck optimal erfüllt.

Schaltung im Detail

Die Spannungsversorgung ist polaritätsunabhängig, da Gleichrichter-Dioden dien angelegte Spannung polaritätsmäßig stets korrekt zur Verfügung stellt.

Der Sensor, betsehend aus drei Pegelmessstäben, wird an dem rechten Schraubterminal angeschlossen.

Die Relaiskontakte NO (normal offen), NC (normal geschlossen) und COM (Umschaltkontakt) sind über die linke obere Klemmenleiste verfügbar.

Anschluss der Schaltung

IP65 Gehäuse

Un approprié Logement mit 52 x 77 mm Innenmaßen erlaubt die wasserdichte Unterbringung der Schaltung und das ebenso geschützte Herausführen der Anschlussleitungen über zwei PG7 Kabelverschraubungen.

Die Bohrungen für die Verschraubungen setzt man in der Höhe des Gehäuse-Unterteils mittig und 18 mm vom Gehäuserand an.
Die Wandstärke der Kontermuttern der Verschraubungen werden an zwei benachbarten Seiten um etwa 2 mm reduziert, damit die seitlichen Gewinde des Gehäuses nicht beim Festschrauben stören.

Auch der mittlere Befestigungspunkt auf der betreffenden Gehäuseseite wird abgefräst, weil auch er die Kontermuttern stört.

Schaltung eingebaut ins Gehäuse mit zwei IP65 Kabeldurchführungen

Als Verdrahtung der Sensoren reicht ein 3-adriges, für Spannungsversorgung und Relaiskontakte ein 5-adriges Kabel. Das 3-adrige Kabel besteht aus einem in zwei Teile aufgeteiltes 3,5 mm Stereo-Klinken-Kabel. Die offenen Enden werden mit der Schaltung verbunden, der Klinkenstecker mit der Buchse, an der die Sensoren angeschlossen sind. So ergibt sich eine trennbare Verbindung von Elektronik und Sensor.

Die Anschlüsse erfolgten hier rückseitig via Lötverbindung, da der Platz, zumindest auf der Seite der Sensor-Schraubterminals platzmäßig zu beengt ist.

Die Befestigung der Platine kann über zwei Lagen doppelseitiges Klebeband erfolgen.

Sensor

Als Sensor dienen drei V2A Fahrradspeichen, die auf entsprechend passende Länge gekürzt werden. Mittels der vorhandenen M 2,5 Gewinde werden die Kabel über Ringösen, Mutter, Unterlegscheibe und Kontermutter mit der jeweiligen Speiche kontaktiert.

Die drei Speichen werden mittels zweier, zuvor angefertigter, runder Platinenausschnitte (mit dem inneren Durchmesser der Schraubkappe des Urin-Behälters) im Winkel von 120° zu einander im Dreieck in 2,5 mm Bohrungen angeordnet. Mittig in das Dreieck wird ein passend gefertigter Abstandshalter eingesetzt und letztlich die zweite Platinenscheibe auf diesem platziert.

Hier wird der Sensor in den Schraubdeckel des Urin-Behälters integriert. Mittig in den Deckel montiert, sorgt eine 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse für eine trennbare Verbindung. Die Löt-Kontakte der Buchse werden mit den Anschlüssen der drei Speichen verbunden.

Das o.g. 3,5 mm Stereo-Klinken-Kabel, idealerweise 90° gewinkelt, wird in die Buchse des auf den Urin-Behälter geschraubten Deckels gesteckt, um die Verbindung der Speichen mit der Elektronik herzustellen.

… wird fortgesetzt …

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