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Austausch ALDE 3000 gegen 3030

Lesedauer 8 Minuten

Die betagte ALDE 3000 Wasser-Heizung segnet irgendwann das Zeitliche und ein Austausch gegen das aktuelle Modell 3030 oder 3030 Plus steht an. Die 3030 Plus besitzt einen Durchlauferhitzer, der permanent Heißwasser verfügbar macht. Wer diese Anforderung nicht verfolgt, kommt mit der etwa 10 % günstigeren 3030 aus.

Hauptunterschiede zur 3000 sind die vollelektronische Steuerung, der zehn Liter fassende Boiler und die 3 kW E-Heizung, sowie die Option, die elektrische Heizleistung dynamisch in Abhängigkeit von anderen Verbrauchern zu begrenzen, um dem lästigen Ansprechen der Sicherung im Fahrzeug oder auf dem Camping-Platz vorzubeugen.

Der Kauf der immerhin mit um die 4.000 Euro zu Buche schlagende Heizung ist das eine, der Aus- und Einbau das andere.

Deshalb nachfolgend eine Anleitung zum erfolgreichen Tausch der alten ALDE 3000 gegen die neue 3030 bezogen auf einen Flair 7100 aus 2005, samt in der ALDE Dokumentation z.T. fehlenden oder unklar dokumentierten Informationen.

Ausbau der alten ALDE 3000

Absaugen des Frostschutzmittels

Vor dem eigentlichen Ausbau steht das Ablassen der Glykol-Flüssigkeit. Ablassen setzt ein Ablass-Ventil voraus, das jedoch nicht verbaut ist. Also gilt es die Flüssigkeit mit einer Saugpumpe und einem etwa 2 m langen Schlauch soweit möglich abzusaugen.

Hierzu wird der Saugschlauch in die rechte Verrohrung des Ausdehnungsbehälters geführt und nahezu bis zum ersten Bogen vorgeschoben. Der Pumpenausgang wird über einen weiteren Schlauch angeschlossen, der seinerseits in einen Kanister zum Auffangen des Frostschutzmittels mündet.

Der Kanister sollte wenigsten 5 Liter fassen, da 3,5 Liter bereits im Heizkessel und weitere Liter im Heizungssystem vorhanden sind.

Trennen der elektrischen Verbindungen

Anschließend werden alle Steckverbinder von der Heizung getrennt. Die 230 V Zuleitung ist intern fest angeschlossen.

Zunächst ist die Netzstromversorgung zu trennen.
Ein ggf. installierter Wechselrichter ist auszuschalten.

Nachdem der oberer Deckel durch Lösen der vier Blechschrauben entfernt wurde, können die Steckverbinder des Netzanschlusses abgezogen, der gelb-grüne Erdleiter durch Lösen der Schraube am Gehäuse entfernt werden.

Trennen der Gasleitung

Vor Arbeiten an der Gasanlage sind die Ventile der Gasflaschen,
sowie das zur Heizung gehörige Abschaltventil zu schließen.

Gewinde der Gasanlage sind stets Linksgewinde, d.h. links herum festziehen, rechts herum lösen. Die üblichen Klemmverschraubungen dichten, indem sich der aufgesetzte konische Ring beim Festziehen in das Gasrohr einschneidet und dadurch eine gasdichte Verbindung hergestellt wird. Damit die Klemmung einwandfrei stattfindet, muss mit einem Schraubenschlüssel gegenhaltend die Verschraubung sehr fest angezogen werden.

Dies bedeutet, dass eine einmal festgezogene Verschraubung nach Lösen nur dann erneut dicht verschraubt werden kann, indem das Rohr knapp 2 cm vom Ende her gekürzt und so wieder ein unversehrtes Rohrende hergestellt wurde.

Gasrohre werden – gratfrei – mit einem Rohrschneider geschnitten, nicht mit einer Säge o.ä..

Die Verschraubung des Gasanschlusses wird somit – rechtsdrehend – gelöst. Hierbei ist u.U. deutlich Kraft aufzuwenden.

Trennen der Kalt- und Heißwasseranschlüsse

Vor diesem Schritt unbedingt die Druckwasserpumpe von der 12 V Spannungsversorgung trennen!

Zuerst sind alle Schrauben, die die Heizung am Boden befestigt hakten zu lösen. Dann werden Kalt- und Heißwassersystem über die verbauten Entwässerungsventile entleert.

Um im System verbliebenes Restwasser aufzufangen, sollten passende Schalen und saugfähige Lappen zur Hand sein.

Die Schlauchschellen werden mittels Spezialwerkzeug oder Kombizange vom Schlauchstutzen über den Gummischlauch gezogen, bis der Schlauch vom Stutzen abgezogen werden kann. Beim Abziehen langsam vorgehen, um ggf. austretendes Wasser dosiert auffangen zu können. Den Schlauch erst vollends abziehen, wenn kein Wasser mehr heraus fließt.

Leichtes Anheben des hinteren Bereiches der Heizung lässt ggf. noch weiteres Wasser austreten.

Trennen der Vor-/Rücklauf-Schläuche

Trotz weitgehend abgesaugtem Frostschutzmittel ist nicht auszuschließen, dass sich noch eine beträchtliche Menge im System befindet. Schlauchklemmen sind daher an den weichen Stellen des Vor- und Rücklaufs zu setzen und die Schläuche so zu verschließen.

Da auch im Kessel noch Frostschutzmittel verblieben sein kann, sollte zuerst der oben angeschlossene Schlauch in gleicher Weise wie beim Trennen der Wasserschläuche von der Schlauchschelle befreit werden. Eine zweite Person positioniert eine Auffangschale unter den zu lösenden Schlauchanschluss, um austretendes Frostschutzmittel aufzufangen. Eine Rolle saugfähiges Papier hilft kleinere Mengen des Mittels aufzusaugen. Den Schlauch langsam soweit abziehen, dass mit leichtem Kippen desselben ein Schlitz freigegeben und austretendes Frostschutzmittel dosiert aufgefangen werden kann.

Schließlich wird mit dem unteren Anschluss in gleicher Weise verfahren. Hier ist das Auffangen schwieriger, weil zu wenig Platz unter halb des Schlauchanschlusses gegeben ist. Daher die Heizung mit Holzstücken vorübergehend höher setzen.

Tritt auch am unteren Anschluss kein Frostschutzmittel mehr aus, die Heizung mit den soeben gelösten Anschlüssen nach oben kippen, um verbliebene Restflüssigkeiten am Austreten zu hindern.

Trennen des Abgas- und Zuluftschlauches

Nach Lösen der Schlauchschelle des Zuluft-Spiralschlauches diesen rundum vorsichtig mit einem großen Schraubendreher abhebeln. Dabei sehr gefühlvoll vorgehen, um die Deformationen so gering als möcglich zu halten und eine Wiederverwendbarkeit sicherzustellen.

Den Spiralschlauch nach dem Lösen kraftvoll zurückdrücken, um Zugang zu dem innen liegenden Abgasschlauch und die ihn haltende Schlauchschelle zu erhalten. Diese Schlauchschelle nur soweit lösen, dass sie sich eben vom Bereich des Anschlussstutzens schieben lässt. In etwa zwei Zentimeter Entfernung die Schlauchschelle wieder soweit festziehen, dass sie nicht eigenständig im Innern entschwinden kann …

Den Edelstahl-Abgasschlauch ebenso vorsichtig lösen und abziehen. Etwaiger Deformationen mit einer feinen Zange vorsichtig entfernen. Vor dem Aufsetzen auf den Stutzen der neuen Heizung, den Rand mit einem dicken Schraubendreherschaft sachte nach außen weiten, um eine konische Aufnahme herzustellen, die leichter auf den Stutzen zu schieben ist.

Jetzt kann die Heizung in senkrecht ausgerichtetem Zustand entnommen und aus dem Fahrzeug gebracht werden.

Einbau der neuen ALDE 3030

Wie heißt es in Montageanleitung an dieser Stelle oft: „Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge.“ Na, dann wissen wir jetzt doch alle Bescheid, oder?!

Zunächst gilt es die Heizung, an den vorhandenen Schlauchanschlüssen vorbei, in die Einbauposition zu manövrieren. Von einer identischen Einbauposition sollte man zu Gunsten günstigerer Zugänglichkeit absehen und die Heizung mit der hinteren Ecke bündig zum gegebenen Ausschnitt, vorne aber so weit als möglich nach links verrückt positionieren.

Damit ergibt sich hinten rechts eine bessere Passgenauigkeit für den Anschluss der Abgas- und Zuluftschläuche, seitlich vorne rechts mehr Platz für die Montage der Wasser- und Frostschutzmittelanschlüsse.

Da Kalt- / Heißwasser-, Vor-, wie Rücklaufanschlüsse bei der ALDE 3030 (Plus) auf die rechte Seite verlegt wurden, müssen diese mit Winkeln und (beiliegenden) Gummischläuchen an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst werden.

Für den Anschluss der Gasleitung empfiehlt es sich, im noch nicht eingebauten Zustand, eine Kupplung mit beidseitiger Klemmverschraubung auf den geräteseitigen Anschluss aufzubringen und – sehr gut – festzuziehen!

Anschluss des Abgas- und Zuluftschlauches

Der Abgasschlauch wird vorsichtig auf den Abgasstutzen geschoben und, wenn er rundum gefasst hat, kräftig bis auf Anschlag voran getrieben. Die Schlauchschelle wird etwas weiter gelöst, bis sie über den Bereich des Anschlussstutzens passt. Nachdem die Schlauchschelle an gewünschter Position sitzt und festgezogen wurde, kann der Zuluftschlauch auf den entsprechenden Schlauchstutzen geschoben und gleichfalls mit der Schlauchschelle fixiert werden.

Anschluss der Vor- und Rücklaufschläuche

Nachdem die Schläuche passend modifiziert wurden, können beide nacheinander angeschlossen werden. Die Schlauchklemmen verbleiben noch in Position. Erst nachdem die Schlauchschellen den Schlauch sicher auf den Stutzen halten, werden die beiden Schlauchklemmen gelöst und entfernt.

Anschluss der Kalt- und Heißwasserschläuche

Auch diese müssen passend zugerichtet werden, ehe sie an die zugehörigen Anschlussstutzen angeschlossen und mit den Schlauchschellen in gewohnter Weise gesichert werden können.

Auffüllen der Anlage mit Frostschutzmittel

Das aufgefangene Frostschutzmittel (sofern es noch nicht ohnehin zum Wechsel anstand) kann wieder eingefüllt werden. Sofern es nicht ausreicht, um das Ausdehnungsgefäß bis zum mittleren Flüssigkeitspegel zu füllen, muss entsprechend neues Frostschutzmittel zugefügt werden.

Während des Einfüllens überwacht eine zweite Person die Dichtigkeit aller relevanten Schlauchverbindungen!

Auffüllen der Anlage mit Frischwasser

Nachdem die Entwässerungsventile für Kalt- und Heißwasser geschlossen wurden, kann durch knappes Öffnen einer Zapfstelle die Druckpumpe aktiviert und der Boiler mit Frischwasser gefüllt werden.

Auch hierbei sollte eine zweite Person die Dichtigkeit der Anschlüsse im Auge behalten!

Anschluss der Gasleitung

Für die Gasleitung wird ein neues Stück Gasrohr, passend gebogen, alternativ mit 90°-Winkel, benötigt, das entsprechend auf Länge geschnitten wurde.

Alle neuen Gasleitungs-Verbindungen auf Dichtigkeit prüfen.
Druckprüfung durchführen!

Wurde die Dichtigkeitsprüfung erfolgreich absolviert, können die Gasflaschen- und Absperrventile wieder geöffnet werden.

Elektrischer Anschluss

Das fest angeschlossene 230 V Elektrokabel (3 x 2,5 mm2) mit der fahrzeugseitigen Elektroinstallation verbinden. Hierzu eignen sich WAGO-Klemmen (keine Lüsterklemmen!).

Der 12 V Anschluss soll über eine 5 A Sicherung erfolgen.

Das Bedienpanel wird über das mitgelieferte Kabel, nach passendem Verlegen zum alten Bedienfeld, mit den roten Buchsen im Bedienfeld (unter der roten Plastikabdeckung) und an der Anschlussplatine der Heizung (unter der schwarzen Plastikabdeckung) angeschlossen.

Inbetriebnahme

Mit Betätigen des linken Tasters „I“ wird das System eingeschaltet. Drücken der rechten Taste „Menü“ ruft das Hauptmenü auf.

Einstellungen über die Standardanzeige

Einstellung von Wochentag und Uhrzeit

Nach erstmaligem Einschalten tippt man auf die Stunden-Minuten-Anzeige oben rechts. Auf dem jetzt zugänglichen Bildschirm lassen sich durch Tippen auf die Auf– / Ab-Tasten Wochentag, Stunde und Minute einstellen und mit Tippen auf „Einstellen“ speichern.

Einstellung Tag- / Nacht-Betrieb

Mit Tippen auf das am oberen linken Panel-Rand befindliche Sonnen- oder Mond-Symbol können Start- und End-Zeitpunkt des Heizungsbetriebes, sowie die zugehörige Wunschtemperatur eingestellt, bzw. die Wochentage aktiviert oder deaktiviert werden.
Unterschiedliche Tageszeiten können über die Zeitsteuerung eingestellt werden.

In diesen Menüs ist auch die Einstellung für Warmwasserbereitung vorhanden. Wird der grafische Schalter „Warmwasser“ aktiviert, ist die Warmwasserbereitung aktiv. In den Einstellungen für Tagbetrieb ist der Schalter sofort sichtbar, während im Menü für Nachtbetrieb erst durch Wischen von unten nach oben auf die zweite Seite gewechselt werden muss, um Zugang zu dem Schalter zu erlangen.

Einstellung Strom- / Gasbetrieb

Tippen auf das Feld unten links mit den Symbolen Blitz für Strombetrieb und Flamme für Gasbetrieb, ermöglicht (bei angeschlossenem Lastwächter) die Einstellung der Leistung in 1 kW-Stufen von 1 .. 3 kW, bzw. Aktivierung oder Deaktivierung des Gasbetriebs.

Einstellung Warmwasserbereitung / Vorrang

Ein Tippen unten rechts auf das Tropfen- und Thermometer-Symbol öffnet das Einstellmenü für Warmwasserbereitung.
Aus – An – Boost sind die Wahlmöglichkeiten. Boost entspricht der Vorrangschaltung für Heißwasserbereitung. Hier wird schlicht die Umwälzpumpe solange abgeschaltet, bis das Wasser seine Solltemperatur erreicht hat. Erst danach wird die Umwälzpumpe wieder aktiv.

Temporäre Raumtemperaturänderung

Tippt man auf die Mitte des Panels (Temperaturanzeige), gelangt man zu einer Einstellmöglichkeit für die, von den grundlegenden Tag-/Nacht-Einstellungen unabhängige, Raumtemperatur. Durch Tippen auf Plus oder Minus lässt sich die Temperatureinstellung wunschgemäß anpassen.

Einstellungen über die Taste „Menü“

Drücken der rechten Taste Menü führt zu scrollbaren Menüpunkten:

  • Nachtmodus – Zeit-Einstellung Beginn / Ende des Nachtmodus, sowie gewünschte Nachttemperatur, Display dunkel schalten, Warmwasserbereitung (2. Menüseite)
  • Tagesmodus – Zeiteinstellung Beginn / Ende des Tagmodus, sowie gewünschte Tagtemperatur, Warmwasserbereitung
  • Pumpe – Dauerbetrieb aktiviert – deaktiviert
  • Zeitsteuerung – von den Grund-Zeiteinstellungen abweichende Zeiten des Heizbetriebes
  • Externer Start – ermöglicht z.B. Start optional per Funk oder bei Anlegen der 230 V Landstrom-Versorgung
    (Das Bedienpanel, resp. die Heizung, muss bei diesen Start-Modi AUSgeschaltet sein)
  • Sensorkalibrierung – weicht die angezeigte Raumtemperatur von der tatsächlichen ab, kann durch Tippen auf Plus / Minus eine korrigierte Anzeige erreicht werden
  • Bildschirm – Helligkeit niedrig – mittel- hoch, Statusseite normal – invertiert – dunkel
  • Ton – Tastenton ein – aus, Benachrichtigungston ein – aus
  • Sprache – Englisch – Deutsch – Französisch
  • Serviceinformation – Übersicht aller aktuellen Betriebsparameter
  • Systemkonfiguration – Pumpe (Normal / PWM), Aqua clear, Fernbedienung, 2-Zonen – installiert – nicht installiert
  • Reset – Rücksetzen aller Einstellungen auf den Auslieferungszustand

Lastwächter

Der optional verfügbare Lastwächter ist eine sehr sinnvolle Option, denn er dient dem Schutz vor Überschreitung der lt. Absicherung zulässigen Maximallast und damit vor dem Ansprechen der Sicherung.

Er besteht aus einer vergossenen Spule, durch deren mittige Öffnung die zu den Verbrauchern führende Phase oder der Null-Leiter geführt wird. Das zweiadrige Anschlusskabel wird in der Elektronik-Box der ALDE-Heizung auf dem oberen linken Steckplatz angeschlossen.

Auf diese Weise wird der gesamte aktuelle Strom gemessen und die Leistung der elektrischen Heizung entsprechend des eingestellten, maximal zulässigen Grenzwertes beim Einschalten zusätzlicher elektrischer Verbraucher automatisch angepasst.

Die Aktivierung des Lastwächters erfolgt auf dem Hauptbildschirm durch Berühren des unteren linken Status-Feldes Strom/Gas und anschließenden Betätigen der Taste Plus aktiviert. Der Startwert ist 5 A, wiederholtes Drücken auf Plus erhöht den Wert jeweils um 1 A. Wird der gewünschte Wert angezeigt, kann die Einstellung durch Bestätigen von Einstellen gespeichert werden.

Fazit

Der Umbau hat sich gelohnt und war zu Zweit binnen drei Stunden abgeschlossen. Es lohnt sich zu erkundigen, verschiedenen Angebote einzuholen. Zwischen 5.800 Euro (ohne Preisgarantie und geschätzten 10 Stunden von renommierten Caravan-Händlern) und 4.100 Euro (beim kleinen, aber feinen Hersteller von individuellen Pick-Up-Wohnkabinen) war alles dabei. Letzterer erhielt den Zuschlag und die zweite Person, meine Wenigkeit, hatte lediglich assistierende Funktion.

Den Einbau des neuen Bedienpanels an Stelle des alten, inkl. Verlegung des Kabels, Montage der Adapterfront verliefen binnen rund einer Stunde in Eigenregie. Das Verlegen des Anschlusskabels und Anschließen des Lastwächters war in rund 20 Minuten erledigt. Gewusst wo und wie das Kabel zu verlegen ist, war natürlich vorteilhaft, weil zeitsparend.

Die Inbetriebnahme verlief auf Anhieb erfolgreich. Der Betrieb als solcher wie gewohnt lautlos, effektiv(er) als die ALDE 3000. Warmwasseraufbereitung kann m.E. ausgeschaltet bleiben, denn der Heizbetrieb erzeugt nebenbei ausreichend warmes Wasser zum Duschen, Abwaschen, etc..

Zwei-Zonen-Betrieb benötigt man bei unserer Wohnmobilgröße nicht. Wer über ein längeres und größeres Gefährt verfügt, mag dafür ggf. Verwendung haben.

Abschließende Empfehlung: Ja, die ALDE 3030 ist ihren Preis wert. Und wer technisch interessiert ist und gern mit Hand anlegt, dem seien die kleinen, aber feinen Werkstätten ans Herz gelegt!

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de_DEDeutsch